Mittwoch, 30. März 2011

BI CONTENT ANALYZER 2.0

Vielleicht mal einen Blick wert:

TC: RSBICA

Queries nach InfoObjekten durchsuchen

Muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren:

How to search for queries by certain elements

ABAP Code in Transformationen

Das Coding von Transformationen (Start-, End-, Feldroutinen) findes sich in der Tabelle RSAABAP wieder. Eine sehr gute Möglichkeit wenn man nach Ideen oder nach was bestimmtem sucht, wie bsw. einen Funktionsbausteinaufruf oder ein SELECT auf eine Tabelle.

Um weitere Informationen zu bekommen findet man noch weitere hilfreiche Info's in damit verbundenen Tabellen. Folgender SDN-Eintrag war hier hilfreich:

I found that the Global Declarations from the Transfer Rule Start Routine links from RSAABAP-CODEID = RSTS-GLBCODE. Further, I found the Transfer Rules Start Routine code itself links from RSAABAP-CODEID = RSTS-STARTROUTINE. RSTSRULES contains only the code used within the characterstics and key figure routines.

Montag, 28. März 2011

RSA3 Delta simulieren

Jedesmal vergess ich das. Wenn ich ein Delta mit der RSA3 abholen bzw. simulieren will, immer das Quellsystem angeben!

Klar, die Fehlermeldung welche sonst kommt ist ja auch total sprechend:

"Bei der Extraktion trat ein Fehler auf"

Freitag, 25. März 2011

TC: ST13 bzw. Programm /SSA/BWT (BW Tools)

Unter der Transaktion ST13 findet man einige Nützliche BW Analyse Werkzeuge welche die SAP zur Systemanalyse verwendet. Das Programm muss als Plug-In separat eingespielt werden.

Infos zu den Tools finden sich hier:
http://wiki.sdn.sap.com/wiki/display/BI/BW+Tools

BW & IDoc

http://wiki.sdn.sap.com/wiki/display/BI/Basics+of+IDoc...

BW Tabellen

Man muss nicht immer alles selbst dokumentieren:

http://wiki.sdn.sap.com/wiki/display/BI/Important+Tables+in+SAP+BI+%28+NW2004%29

http://wiki.sdn.sap.com/wiki/display/BI/DataSources+Tables
Zusätzlich noch:
roosgendlm enthält die aktuellen generischen Deltazeiger

http://wiki.sdn.sap.com/wiki/display/BI/BI-IP+tables

http://wiki.sdn.sap.com/wiki/display/BI/Delta+Administration+Tables+and+Important+Fields

Und noch:
RSOSFIELDMAP - Mapping zwischen OltpSource Feldern und InfoObjects
ROOSPRMSF - Steuerparameter pro DataSource (Initialisierungsrequest und Selektion dazu)

Dienstag, 22. März 2011

Kostenstellen und Kostenstellengruppen

Die Stammdatentabelle für Kostenstellen ist CSKS im SAP ERP. CSKT ist die Texttabelle dazu.

Um technisch die Kostenstellengruppen zu ermitteln kann man über die Tabellen SETNODE und SETLEAF gehen. Der Wert für SETCLASS ist bei Kostenstellengruppen 0101 (gecustomized?).

Dafür gibt es folgende Funktionsbausteine:
BAPI_COSTCENTERGROUP_GETLIST
BAPI_COSTCENTERGROUP_GETDETAIL

Montag, 21. März 2011

Gleicher technischen Name bei Teilhierarchie

Gerade habe ich gelernt, dass eine Teilhierarchie den gleichen technischen Namen wie eine anderen komplette Hierarchie haben kann.

Das ist seltsam. Gerade bei 0COSTCENTER ist es der Fall, das dies im Quellsystem garnicht vorkommen kann. Ich hätte auch gedacht, das in den Hierarchietabellen der Name eindeutig sein muss, aber der technische Knotenname scheint kein eindeutiger Schlüssel zu sein. Muss ich bei Gelegenheit mal prüfen.

Es war allerdings auch so, dass dies eine ältere Hierarchie war. Voraussichtlich wurde einfach eine neue Kostenstellengruppe angelegt, welche wiederum diese Kostenstellengruppe als Knoten beinhaltet.

Donnerstag, 17. März 2011

Learning BPS/IP III

OK, bei der Suche im SDN nach IP habe ich den Artikel "Step by Step Guide to Learn
Integrated Planning" gefunden. Vielleicht ein guter Ausgangspunkt.

Vorgehen nach dem Artikel:
1. Aufbau eines einfachen Realtime InfoCubes
2. Beladen mit Daten
3. Umschalten auf beplanbar
4. Transaktion RSPLAN -> "Start Modeler"
5. InfoCube aussuchen, Aggregationseben und Filter anlegen, Planungsfunktion und Planungssequenz wählen
6. Query eingabebereit anlegen
7. Web Template erstellen
-> Irgendwas klappt noch nicht...

Learning BPS/IP II

OK, wenn man sich in der SAP-Hilfe mal einen Überblick verschafft, sieht man schnell, das BPS und IP koexistieren. BPS war für mich eigentlich BW 3.x, alte Welt könnte man also sagen.

Ich denke ich konzentriere meine Anstrengungen erstmal auf IP und ziehe dann die Vergleiche mit BPS.

Weitere Erkenntnisse:
-> Planung findet hauptsächlich im Planning Modeler statt (J2EE)
-> Ansonsten sind DWH Workbench, Querydesigner, BEx Analyzer und WAD gefragt
-> Verwendung von Realtime InfoCubes
-> Verwendung von Aggregationsebenen (basiert auf RT IC und bildet eine Untermenge)
-> Merkmalsbeziehungen
-> Datenscheiben
-> Planungsfunktionen
-> Planungssequenzen (Abfolge von Planungsfunktionen)
-> Variablen & Filter
-> Query muss eingabebereit sein:


Als Hintergrundinformation gibt es den Hinweis 1056259 - Sammelhinweis: Performance der BI Planung
Der Hinweis enthält viele nützliche Punkte und Einstellungen bzgl. Performance und referenziert wiederum eine Menge anderer Hinweise zu IP-Optimierungen.

Hier findet man im SDN übrigens das IP FAQ

Learning BPS/IP I

So, ich stürze mich also auf das Thema BPS/IP sprich Planung im BW. Hatte in meinen bisherigen 5 Jahren BW nur am Rand damit zu tun.

Grundlegende Schulungen der SAP scheinen folgende zu sein:
BW370 - BI Integrated Planning (740 Seiten)
TBW45 - BI Integrated Planning
DBW70P - Deltakurs zur Planung (352 Seiten)

BW370 und TBW45 unterscheiden sich ja nicht gerade von Titel. Laut SAP bieten beide Kurse einen "vertieften Einblick in die BW – Integrierte Planung". Beide gehen 5 Tage. Von den Kursbeschreibungen sieht es auch sehr ähnlich aus. Gut, vollständig habe ich sowieso nur die Unterlagen zu BW370 und da ich kein Vorwissen aus dem BPS habe bringt mir die Delta-Unterlage auch wenig.

Als Let's go BW370!

Mittwoch, 16. März 2011

BW Planung (BPS/IP) - Startschuß

So, das nächste neue Thema. Ich werde mich in der nächsten Zeit mit dem Thema Planung im BW beschäftigen. Wird sicherlich interessant, hab aktuell praktisch garkeine Ahnung...

BW & VIS & die Vorläufer des BW

Gut, ich wusste schon lange, im R/3 gibt es sogenannte Sxxx-Strukturen. Manchmal gibt es dazu auch entsprechende Extraktoren und irgendjemand hat mir früher einmal erzählt das das sowas wie der Vorläufer des BW ist.

In letzter Zeit hatte ich vermehrt mit den Info-Strukturen zu tun und muss sagen, dass ist wie ein Einblick in die Geschichte des BW. Diese Info-Strukturen stellen letztendlich Verdichtungsebenen im Vertrieb (dann eben VIS -> Vertriebs-Informations-System) oder allgemein im Logistikbereich (dann eben LIS -> Logistik-Informations-System) oder in anderen Bereichen dar.
So auch im QM, FI usw, OK, ich glaube im CO gibt es nur das CO-PA und das tickt vielleicht wieder etwas anders.

Sehr interessant fand ich auf jeden Fall die Konzepte wie das Verdichten von Daten oder die Fortschreibungsregeln, welche mich doch sehr an 3.x InfoSources bzw. die 3.x Fortschreibungsregeln im BW erinnern. Schade das die meisten Implementierungen welche ich gesehen habe so waren, dass man dann doch wieder Detaildaten hat und da Millionen an Datensätzen drin sind.

Und die Analysefunktionien sind wirklich interessant. Man kann sich fast wie im OLAP in den Daten bewegen. Und soweit ich es verstanden habe werden die Daten gleich weggeschrieben, sobald sie sich operativ geändert haben.

Dazu kommt noch, das es vorgesehen ist, auf Basis dieser Strukturen eine deltafähige DataSource zu generieren. Sogesehen ist wiederum die Integration ins BW gegeben.

Nicht das es aus meiner Sicht noch empfehlenswert wäre, solche Strukturen überhaupt noch zu verwenden. Aber irgendwie bekommt man das aus den Anwendern nicht mehr raus wenn die läpische 10 Jahre damit gearbeitet haben. Ts, Banausen ;-)

Aber auch in anderen Bereichen findet man sich als BWler sehr gut wieder. So gibt es tatsächlich im CO die Möglichkeit Berichte direkt im Excel zu generieren, jedoch nicht so toll darin zu navigieren. Außerdem scheint die CO Planung der Quasi-Vorläufer des BPS zu sein.

Da wird halt nix weggeschmissen was man nochmal irgendwo anders brauchen kann. Ich glaube sowieso das ist irgendwo die SAP-Strategie. Schade irgendwo das sich das beim BI wohl geändert hat. Aber irgendwo muss man den Mehrwert der Milliardeninvestionen ja auch argumentieren, auch wenn nicht alles was alt ist schlecht sein muss. Ich glaube auch ich werde langsam alt...

SAP BI vs. OS BI

Wie weit sind heute Open Source BI-Tools? Kann man die mit einem kommerziellen BI-System überhaupt vergleichen?

Ich behaupte mal, man kann! Ich hab mir in letzter Zeit vorallem Pentaho, aber auch Palo angesehen. Ich war erstaunt was die Werkzeuge schon können und muss gestehen, die Werkzeuge können situativ wirkliche Alternativen darstellen.

Letztendlich muss ich jedoch sagen, wenn die Hauptdatenquelle ein SAP R/3/ERP/ECC (wie auch immer) ist - forget it! Dinge die im Standard bzgl. Integration vorhanden sind in einem anderen BI-System nachzubauen sehe ich nicht. Der Aufwand wäre zu hoch. Aus meiner Erfahrung ist das SAP BI wirklich sehr gut an ein SAP-Quellsystem angepasst. Der vorhandene Content, Update von Währungen und Einheiten, Unterstützung von Mehrsprachigkeit, der Absprung von einem BW-Report in das Quellsystem, die Standardextraktoren mitsamt Deltaverfahren, ....
Da sehe ich wenig Sonne bei anderen Tools. Sicherlich, über Reportingwerkzeuge kann man reden. Die BOBJ-Übernahme hat da sicherlich die Phantasien angeregt, dass es doch wohl auch noch was anderes gibt.

Ich muss gestehen, lebt man in der SAP-Welt, dann schaffen es meiner Erfahrung nach nur wenige auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Das ist zugegeben auch nicht einfach und in weiten Teilen auch nicht notwendig.
Jedoch muss man sagen, es ist sehr interessant. Beim Testen des Pentaho-Systems habe ich mich zum ersten mal tiefer damit beschäftigt, wie eigentlich ein Star Schema wirklich befüllt wird. In der BW-Welt gibt es auch den Begriff Star Schema-Transformation. Aber das man sich da woanders selbst drum kümmern muss....

Die Erkenntnis daraus war, dass wahrscheinlich die Standardisierung eines InfoCubes (Maximal 16 Dimensionen, SID-Konzept), welche ich immer als Nachteil und Beschränkung gesehen habe dazu führt, dass man den Transformationsprozess standardisieren kann und ein Programm dafür aufgrund der Modellierung generiert werden kann. So hat auch das wieder meinem Verständnis des BW's weitergeholfen.

BI 4.0 oder wie BOBJ wie SAP BI-Beraterwelt verändert

2007 hat SAP für schlappe 4,8 Mrd. € BusinessObjects gekauft. Als Berater denkt man erstmal, cool, endlich schicke Reportingwerkzeuge. Dann sieht man sich das an und fragt sich "brauchen wir das wirklich?".

Ich muss jetzt wirklich mal ein Bekenntnis zum BEx Analyzer und Web Application Designer abgeben. Ich mag die Tools. OK, der WAD ist oft Schrott. Man fragt sich oft, wer hat sich sowas ausgedacht. Aber wenn man damit mal vertraut ist, ist das nicht schlecht. Und den BEx Analyzer, vorallem noch mit den Neuerungen seit BI 7.0, hab da bei BOBJ noch nichts besseres gesehen. Ich lasse mich aber auch gerne mal etwas besseren belehren. Schließlich hab ich bisher hauptsächlich Xcelsius, WebI und Crystal Reports kennengelernt.

Es ist wohl immer so, das man Neuem gegenüber erstmal kritisch gegenüber steht. Ich hab nichts gegen neue Möglichkeiten. Man hat nur immer das Gefühl "hat BOBJ nicht schon ein Tool das genau das schon macht?".

Harren wir der Dinge die da kommen.

Aus dem Leben eines SAP BI-Beraters

Nachdem ich gerade gelesen habe, dass es Lehrern zu helfen scheint, wenn Sie über Ihren Alltag im Blog posten, hab ich mir gedacht, was die können kann ich aus.

Als SAP-Berater hat man es nicht immer ganz leicht. Mein Hauptproblem ist, dass die Beraterwelt um mich herum sich ein abrödelt, während bei uns eher Flaute herrscht. Aber trotzdem gibt es immer wieder mal etwas zu tun.

Sicherlich ist es in der Rückschau hilfreich sein erlebtes auch mal wieder anzuschauen und nochmal vor dem geistigen Auge ablaufen zu lassen. Nichts desto trotz ist es sicherlich auch eine gute Möglichkeit einfach mal bestimmte Erfahrungen oder Wissen festzuhalten.

Ich bin selbst gespannt...